Die Jasberger Galloways
Die Jasberger Galloways

Herzlich willkommen!

Wir möchten Ihnen zunächst unseren Betrieb vorstellen

In den letzten 30 Jahren haben wir uns auf die Mutterkuhhaltung der schwarzen Galloways spezialisiert. Dazu gehörten die Zucht und die Fleischproduktion. Wir haben 1988 angefangen mit 3 Kühen und einem Deckstier. Unsere älteste Kuh ist jetzt 18 Jahre alt und hat uns 15 gesunde Kälber geboren. Durch den täglichen Umgang mit ihnen können wir problemlos die Weiden und den offenen Stall betreten, dürfen aber trotzdem nicht vergessen, dass es eine Wild-Tierrasse ist. Je mehr wir uns mit den Tieren beschäftigen, umso menschenbezogener sind Sie auch. Ein Umtrieb von Weide zu Weide kann dann auch schonmal einem Spaziergang gleichen oder auch nicht…


Im Jahresdurchschnitt halten wir 18-25 Galloways. In der Mutterkuh-Herde läuft ein Stier mit und sorgt für den Nachwuchs. Die Kälber bleiben etwa 10 Monate bei der Mutter, danach werden sie bis zur Schlachtreife in einer separaten Jungtiergruppe gehalten, als Ochsen oder Färsen. Vom Frühling bis zum Anfang des Winters sind unsere Tiere Tag und Nacht auf der Weide und fressen nur Gras, im Winter halten sie sich vorwiegend im offenen Laufstall auf. Wenn es die Witterung erlaubt, haben Sie auch die Möglichkeit auf die Weide zu gehen, ganz besonders lieben Sie den Schnee. Die Winterfütterung besteht aus Heu, Stroh und etwas Grassilage. Wasser steht immer zur Verfügung. Die Kälber haben eine separate Liegefläche und einen eigenen Fressplatz, sie können sich zurückziehen oder bei der Mutter sein, je nach Bedürfnis.


Die tiergerechte Haltung im Einklang mit der Natur spiegelt letztendlich die Qualität des Fleisches wieder. Der Verzicht auf Mastfutter und die alleinige Fütterung mit Weidegras oder Heu aus betriebseigener Fläche (extensive Tierhaltung) beeinflusst die Fettzusammensetzung im Fleisch positiv. Durch die magere Futtergrundlage werden im Fleisch vermehrt ungesättigte Fettsäuren des Typs Omega 3 gespeichert. Die Tiere haben mit der naturnahen Haltung ausreichend Zeit langsam heranzuwachsen. Sie werden frühestens mit 30 Monaten geschlachtet. Sie erzeugen ein fein marmoriertes Fleisch. Auf eine Schlachtung in nächster Nähe legen wir großen Wert. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich ein Hofladen mit einem EU zertifizierten Schlachthaus. Dort werden unsere Tiere geschlachtet und reifen dann vor Ort in der separaten Fleischkühlung. Der Transport und die Schlachtung erfolgen somit so stressfrei wie nur irgend möglich.

 

Auf unserem Hof leben aber nicht nur Rinder, es gibt auch Hühner, die wir für den Eigenverbrauch halten. Auch da haben wir Wert auf die Rasse gelegt. Im Moment halten wir 2 Nutzungshühner.
Unter dem sogenannten Zweinutzungshuhn versteht man eine Hühnerrasse, die sowohl zur Eier- als auch zu Fleischerzeugung gehalten werden kann. Im Bestand gibt es Sperber, Maran sowie schwarze und weiße Sussex Hühner.

 

Im zeitigen Frühjahr gibt es dann noch in der Regel 20 Gänse und einige Puten, die wir bis Ende Oktober mästen und dann schlachtfrisch ab Hof verkaufen.
Bei der Geflügelhaltung achten wir sehr darauf, dass es immer genügend freien Auslauf und frisches Gras gibt.


Daneben halten wir noch 3 Schweine, die auch im zeitigen Frühjahr als Ferkel zu uns auf den Hof kommen. Wir wählen meistens zwischen Schwäbisch Hallisch, Doruc, Bentheimer und deutsches Landschwein aus. Eine Kreuzung dieser Rassen, die zum Teil aus sehr alten Beständen besteht, garantiert uns ein saftiges artgerecht gehaltenes Schweinefleisch mit einem guten Fett-Fleisch Verhältnis. Daraus bereiten wir unter anderem Leberwurst, Salami und kaltgeräucherten Speck und Schinken für den Eigenbedarf zu.

 

Viele Grüße, Ihre Familie Flinspach.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über unsere Tiere sowie unsere Angebote, die Qualitäten des Fleischs und Tipps zu dessen Zubereitung.

Unter Kontakt können Sie sich gerne zu unserem Newsletter anmelden.

Druckversion | Sitemap
© Ronald Künemund